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Karl-Foerster-Staudengarten

Im Staudengarten gibt es auf einer Fläche von 10.000 Quadratmetern rund 35 verschiedene Arten von Stauden. Funkie, Rittersporn, Akelei und Lilie sind nur einige davon. Obwohl eine einzelne Staudensorte nicht ganzjährig blüht, wurden mit einer entsprechenden Sortenvielfalt oder dem Spiel mit Pflanzenkonturen je nach Jahreszeit immer wieder neue Gartenbilder geschaffen, sodass sich der Besuch des Gartens jederzeit lohnt.

Entsprechend ihrer unterschiedlichen Anforderungen an Standort, Bodenart, Klima, Wasser und Belichtung ist der Garten in zwei Bereiche eingeteilt. Diese Anordnung beruht auf dem Wissen des namensgebenden Staudenzüchters Karl Foerster (1874-1970).

Im »Formalen Garten« sind in jahrelanger züchterischer und pflegerischer Arbeit Beet- oder Prachtstauden entstanden. Auf 12 Beeten, die jeweils ein farbliches Motiv aufgreifen, kann man die abwechslungsreichen Bepflanzungen bestaunen. Im »Naturhaften Garten« hingegen zeigen sich Wildstauden in ihren sehr unterschiedlichen Lebensräumen - von Steingartenpflanzen aus alpinen Bereichen bis hin zu Waldstauden.

Für wasseraffine Staudenarten liegt in der Mitte des Gartens ein »Südsee« getauftes Wasserbecken. Um das Becken herum finden sich außerdem züchterisch veredelte Wildstauden wie Iris, Taglilien, Seerosen, Trollblumen, Vergissmeinnicht und verschiedene Gräser.

Und natürlich gibt es auch einen Phloxgarten, denn, um es mit Foersters Worten zu sagen: »Ein Garten ohne Phlox ist ein Irrtum«.