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Karl-Foerster-Pavillon

In aufwendig und liebevoll gestalteten Parkanlagen wirken Gebäude oft deplatziert und stehen in einem formalen Widerspruch zu der sie umgebenden Landschaft. Nicht so der Karl-Foerster-Pavillon des Britzer Gartens. Der 1985 von dem Architekten Christoph Langhof entworfene, schlichte Pavillon fügt sich sensibel in die ihn umgebende Landschaft des Staudengartens ein. Während die Rückseite des Gebäudes in das ansteigende Plateau des Gartens übergeht, schafft die Vorderseite mit ihrer großzügigen Glasfront eine Verbindung zwischen dem Innenraum und der umliegenden Landschaft. Zusätzlich trägt das begrünte Dach des Gebäudes zu seiner Integration in den Naturraum bei.

Ein weiteres Merkmal des Gebäudes ist sein für die 80er-Jahre sehr fortschrittlicher Fokus auf eine energieeffiziente Gestaltung. Nach der vermutlich vorsätzlichen Brandstiftung im Umweltbildungszentrum beherbergt der Pavillon seit Februar 2025 die Angebote des Freilandlabors Britz